Du hast gerade ein paar Minuten Zeit, dann nutze sie für dich! Denn auch schon 5 Minuten mit dir,
spenden wieder Kraft und Energie für den Rest des Tages!
Glaubst du nicht? Dann versuche doch einmal unserer 5-Minuten Hacks für deine Mini-Auszeit 🙂
Der Anblick von Blumen macht uns glücklich. Einen bunten und duftenden Blumenstrauß geschenkt zu bekommen, lässt das Herz höher schlagen. Blumen werden als Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit, als ein Symbol der Liebe und Zuneigung oder auch als Geste der Vergebung verschenkt.
Die Farben der Blüten haben einen Einfluss auf unsere Stimmung, wir alle haben unsere Lieblingsfarben sowie auch Lieblingsblumen. Es kann die Farbe sein, der Duft oder auch die Form der Blüte, die uns besonders anspricht. Oftmals verbinden wir bestimmte Blumen auch mit speziellen Momenten oder Umständen. Unser Gehirn speichert all diese Erinnerungen im limbischen System ab. Wer beispielsweise als Kind schon immer Gänseblümchen mochte oder die geliebte Oma einen prächtigen Magnolienstrauch im Garten hatte, der so gut duftete, wird beim Anblick oder Geruch dieser Blüten dasselbe positive Gefühl der Kindertage erneut verspüren.
Bestimmte Blumen tragen spezielle Botschaften in sich, so werden rote Rosen klassischerweise als Zeichen der Liebe überreicht und weiße Lilien, die für Reinheit und auch Wiedergeburt stehen beispielsweise bei Hochzeiten oder auch bei Beerdigungen verwendet. Gerade die Düfte der Pflanzen haben einen intensiven Effekt auf unsere Stimmung. Manche Düfte lassen alte Erinnerungen hochkommen, andere beruhigen uns oder erhellen unsere Stimmung und zaubern ein Strahlen in unser Gesicht.
Schenke dir hin und wieder selber Blumen und mache dir eine Freude. Du kannst das als Akt der eignen Wertschätzung sehen.
Ein schöner Blumenstrauß bringt nicht nur Farbe, sondern auch eine gute Atmosphäre und einen frischen Duft in dein Zuhause.
Wir alle haben unsere Lieblingskleidung. Für manch einen ist es die Wohlfühlkleidung, wie die Jogginghose und Hoodie, die, sobald du nach Hause kommst, gleich angezogen werden. Das ist völlig normal – nur wartet da noch mehr in deinem Kleiderschrank. Die besonders schönen Stücke verstauben meist in der hintersten Ecke. Anlässe wie Hochzeiten oder andere Festlichkeiten sind nicht alle Tage, so werden die guten Stücke selten ausgeführt und geraten oftmals Vergessenheit.
Aber dieses schöne Gefühl, sich richtig chic zu machen, etwas Ausgefallenes zu tragen, mal im positiven Sinne „aus der Reihe“ zu tanzen, das mögen wir doch alle hin und wieder, oder? Warum auf die nächste Gelegenheit in Form einer Einladung warten? Schaffe dir selbst die Anlässe, um dich so richtig in Schale zu werfen. Viel-leicht für ein Dinner bei Kerzenschein mit deinem Schatz oder einem Drink in einer Bar mit einem Freund oder einer Freundin? Ganz egal, ob es ein Tag unter der Woche ist oder das Wochenende. Sich gelegentlich ein wenig aufbrezeln und ein besonderes Kleidungsstück zu tragen, tut der Seele einfach gut – und wer erntet nicht auch gerne Komplimente für sein Aussehen?
Oftmals fotografieren wir uns mit dem Smartphone und wollen dabei bestmöglich rüberkommen. Das Handy wird in einem bestimmten Winkel gehalten, damit das Gesicht schmaler erscheint oder ein Makel verdeckt wird und wir vorteilhafter erscheinen. Jeder Mensch hat natürlich auch eine Schokoladenseite, von der wir bevorzugt abgelichtet werden.
Spezielle Filter lassen unsere Haut mehr strahlen, gleichen Unebenheiten aus, verleihen dem Foto ein gewisse Dramatik usw. Es gibt viele Möglichkeiten in nur wenigen Klicks ein Bild zu bearbeiten.
Wie wäre es denn einmal, wenn du 5 Minuten lang versuchst, ein paar lustige Selfies von dir zu machen, ohne, dass du den Anspruch hast, dass du besonders gut darauf aussehen musst? Vielleicht fallen dir ein paar Grimassen ein! Du glaubst nicht, wie viele verschiedene Gesichtsausdrücke wir doch mit unseren ca. 50 verschiedenen Gesichtsmuskeln kreieren können. Sei ruhig einmal ein wenig verrückt und lass die Gesichtsmuskeln zappeln – du wirst erstaunt sein, wie viel Freude es dir bringt.
Wir Menschen sind kommunikative Wesen und kommunizieren überwiegend über unsere Sprache. Wer mit anderen zusammen lebt und auch auf der Arbeit mit Menschen arbeitet, der redet in der Regel sehr viel am Tag.
Wie viel Energie das Sprechen uns kostet, realisieren wir meist erst dann, wenn wir entweder extrem viel an einem Tag gesprochen haben oder eine Weile geschwiegen haben und wieder ins Reden kommen.
Schweigen kann, bewusst ausgeführt, eine Praxis sein, um nach innen zu gehen und der inneren Stimme besser zu lauschen. Wenn wir selbst leise werden, können wir wieder intensiver wahrnehmen, was im Außen abläuft, sowie in uns selbst. Wir kommen wieder mehr zu unserem Kern.
Ganz gezielt ein paar ruhige Minuten am Tag einzulegen, schärft deine Wahrnehmung und lässt dich in der Regel ruhig werden – du kommst in die Stille.
Wenn Menschen ganz bewusst über einen längeren Zeitraum schweigen, berichten sie oft darüber, wie wunderschön es sein kann, nicht reden zu müssen, nur zuzuhören und auch darüber, wie viel Energie uns das permanente Sprechen doch kostet. Die meisten stellen fest, dass es manchmal gar nicht viele Worte braucht. Viele nehmen Dinge an sich oder der Umwelt wahr, die sie vorher nicht erkannt oder gehört haben. Menschen, die beispielsweise in einem geschützten Rahmen ein so-genanntes „Schweige-Seminar“ besuchen und dabei für 10 Tage in die absolute Stille und Meditation gehen, erzählen oftmals, wie viel man doch auch über andere Menschen erfährt und wahrnimmt, ohne mit ihnen über Sprache zu kommunizieren.
Probiere es einfach einmal aus und starte mit 5 Minuten bewusstem Schweigen am Tag. Beobachte ganz einfach, was du wahrnimmst, wie du dich fühlst, welche Gedanken dir kommen und reflektiere deine Erfahrungen. Wenn es dir guttut, kannst du deine Schweigeminuten ausdehnen und ein wenig damit herumexperimentieren. Schön ist es auch, deine Erfahrungen zu teilen und dich mit jemandem darüber auszutauschen. Vielleicht findest du jemanden in deinem Umfeld, der ebenfalls Interesse hat, mit dir zu schweigen.
„Namasté“ ist Sanskrit, eine altindische Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie „Ich verbeuge mich vor dir“. Namasté wird auch heute noch in Indien als Gruß oder Geste verwendet. Die Handflächen werden vor dem Herzen zusammengeführt, die Daumen berühren das Brustbein, das Kinn wird leicht zum Brustkorb gesenkt und man verbeugt sich vor dem Gegenüber. Diese Geste bedeutet nicht nur, dass man sich vor jemand anderem verneigt, beispielsweise auch als Dank, es bedeutet ebenso, man verbeuge sich vor sich selbst.
Die alten Traditionen glaubten daran, dass in jedem Menschen etwas Göttliches sei und das wir alle dieser einen Quelle entstammen. So verneigen wir uns vor dem Göttlichen in unserem Gegenüber, sowie dem Göttlichen in uns selbst.
Wenn du schon einmal Yoga ausprobiert hast, kennst du diese Geste mit Sicherheit. Meist findet sie verwendet am Ende einer Yoga-Stunde und alle verabschieden sich mit dem Gruß Namasté.
Unser Tipp: Schenke dir ganz bewusst 5 Minuten, in denen du deine Handflächen in der Namasté-Haltung vor dem Herzen zusammenführst. Komm in die Stille und nehme einfach nur wahr. Am besten schließt du die Augen dabei, um leichter ins Gefühl zu kommen. Du kannst fest mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, oder auch auf einem Stuhl sitzen. Achte darauf, dass deine Wirbelsäule aufgerichtet ist.
Spüre die Verbindung deiner Handflächen zueinander und deiner Daumen zum Brustbein. Vielleicht werden deine Hände nach einer Zeit ganz warm und du kannst fühlen, wie die Energie durch deinen Körper fließt. Diese Übung ist ein wunderbares Werkzeug, wenn du dich gestresst und nicht in deiner Mitte fühlst, um wieder zu dir und zur Ruhe zu gelangen.
Ein frisch gepresster Saft ist eine wahre Vitaminbombe für deinen Körper und zu-dem unvergleichbar geschmackvoll und nährend. Nur wie oft nehmen wir uns wirk-lich die Zeit, uns einen frischen Saft zu pressen? Leider oftmals zu selten, dabei ist es keine große Sache und du brauchst dir auch nicht gleich einen teuren Entsafter zuzulegen. Mit einer einfachen Zitruspresse, die sich in der Regel in jeder Küche finden lässt und auch für wenig Geld erhältlich ist, kannst du dir wunderbar leckere Orangen, Grapefruits, Zitronen und Limetten auspressen und frisch genießen. Der Fantasie sind keine Grenzen bei der Zusammenstellung deines Saftes gesetzt. Du entscheidest, was dir am besten schmeckt, ob du es lieber süß oder auch ein wenig sauer magst oder etwa ein wenig Ingwer oder Kurkuma als besondere Note hinzufügen magst. Gleich am Morgen zu sich genommen, kann dein Saft zum echten „Wachmacher“ werden und eventuell sogar deinen Kaffee ersetzen.
Wenn du dann zum wahren Saft-Gourmet geworden bist und nicht nur Zitrusfrüchte pressen möchtest, ist dir auf lange Sicht dann ein echter Entsafter zu empfehlen, mit dem du auch anderes Obst und Gemüse entsaften kannst.
Investiere die 5 Minuten, die du brauchst, um dein Obst zu schneiden und dir ein Glas frischen Saft zu pressen. Sieh, was es mit dir macht und ob du dich erfrischter fühlst. Versuche auch, den Saft Schluck für Schluck zu genießen und ihn mit allen Sinnen wahrzunehmen.
MMMhhhhh… eine heiße Schokolade – das lässt meist nicht nur Kinderherzen höher schlagen, nein, auch wir Erwachsenen genießen doch alle gerne hin und wieder einen schönen heißen Kakao, vor allem, wenn jemand uns ihn mit Liebe zubereitet. Manch einer mag ihn mit Sahne, andere lieber ohne, dampfen sollte er jeden-falls, in einer hübschen Tasse serviert und in Ruhe genossen werden. Eine heiße Schokolade macht so ein wohlig warmes Gefühl, nicht nur im Hals, auch in unserer Herzregion. Dieses Getränk gibt uns das Gefühl von Geborgenheit und Fürsorge. Vorwiegend haben wir die heiße Schokolade in der Vergangenheit von einem Elternteil zubereitet bekommen, oder von den Großeltern. So versetzt der Geschmack so manch einen zurück in die gute alte Kindheit.
Nimm dir die Zeit und gönne dir hin und wieder eine herrliche Tasse heiße Schokolade, bereite sie in Freude zu und genieße jeden Schluck. Schokolade, vor allem die dunkle mit einem hohen Kakaoanteil, viele Glückshormone frei.
Frage dich einmal, was dich wirklich glücklich macht. Was machst du so gerne, dass du dabei völlig Raum und Zeit vergisst? Welche Dinge und Gedanken zaubern dir sofort ein Lächeln ins Gesicht? Welcher Aspekt daran versetzt dich dabei so sehr in Freude?
Wir Menschen neigen manchmal dazu, die schönen Dinge und Tätigkeiten, die uns so viel Freude bringen, vor lauter Stress zu vergessen. Oder aber, wir nehmen uns keine Zeit mehr für diese freudebringenden Beschäftigungen und Hobbys. Dabei sind es gerade diese Tätigkeiten, die so wichtig sind, um einen Ausgleich zum oftmals stressigen Alltags- und Berufsleben finden zu können. Es können auch Dinge und Tätigkeiten sein, die nicht wirklich ein Ziel verfolgen. Es geht darum, dass der Prozess, die Beschäftigung an sich uns glücklich macht, egal ob dabei ein Ergebnis oder Produkt herauskommt oder nicht.
Es macht große Freude, alleine schon einmal darüber nachzudenken, womit du gerne deine Freizeit verbringst und diese Dinge in einer hübschen Liste oder einem Buch zu notieren. Nimm dir bewusst 5 Minuten Zeit und denke über diese Fragen gezielt nach. Schreibe zunächst alles auf, was dir in den Sinn kommt, ganz ohne Wertung. Du kannst hinterher deine Notizen immer noch sortieren und nach Wunsch auch eine Prioritätenliste erstellen. Du kannst deiner Liste einen schönen Platz in deinem Zuhause geben, eventuell sogar in einem Rahmen, um liebevoll hin und wieder daran erinnert zu werden, falls diese Dinge sich zu sehr aus deinem Leben verabschiedet haben. Bringe damit wieder mehr Happiness in dein Leben und gestalte es bunter, als es schon ist.
Menschen brauchen Berührung! Körperkontakt beruhigt unsere Atmung, senkt den Herzschlag sowie den Blutdruck. So schütten wir bspw. durch die Umarmung mit einer geliebten Person das Glückshormon Oxytocin aus.
Umarme einen deiner Liebsten, haltet beide inne und spürt wie euer Körper von positiver Energie durchströmt wird.
Mit einer bonbonlänge Auszeit an einem gemütlichen Ort sitzen, sich ein paar Minuten Ruhe und Zeit nehmen und den Tag reflektieren, das ist wahre „Me-Time“. Beim Tagebuch schreiben geht es darum, das Erlebte, die Gedanken und Gefühle niederzuschreiben und damit auch zu sortieren. Unseren Emotionen mit Worten Aus-druck zu verleihen, schult das Bewusstsein sowie die Selbstreflexion. Es hilft uns, Gedanken zu ordnen, schärft unseren Blick auf uns selbst und macht deutlich, wie wir mit Menschen, Situationen und Emotionen umgehen.
Es gibt keine Regeln, wie du dein Tagebuch schreibst, es geht dabei nur um dich. Du gestaltest es ganz frei nach deinen Bedürfnissen, ohne jegliche Wertung.
Tagebuch schreiben bedeutet, sich ganz bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. Alles andere ist in diesem Moment unwichtig.
Finde auf jeden Fall einen Ort, an dem du dich wohlfühlst und nicht gestört wirst. 5 Minuten können schon ausreichen, um deinen Tag Revue passieren zu lassen und ein paar Gedanken und Gefühle in Schriftform festzuhalten. Sich hinzusetzen und die Zeit für sich zu nehmen, lässt uns mehr zur Ruhe kommen. Dinge, die uns stark im Kopf beschäftigen oder vielleicht sogar beunruhigen, können durch das Aufschreiben, besser losgelassen werden. Sie sind notiert, gehen also nicht mehr verloren und müssen uns für den Moment nicht länger beschäftigen. Stress und Anspannung können auf diese Art einfach abgebaut werden. Du bekommst mehr Klarheit durch die Reflexion und oftmals auch eine andere Perspektive, indem du rückblickend noch einmal auf eine bestimmte Situation oder Thematik schaust.
Probiere es einfach einmal aus. Lege dir ein schönes Buch zu, finde einen Platz, an dem du es aufbewahren möchtest, und beginne deine Tage zu reflektieren. Am Abend vorm Zubettgehen ist ein guter Zeitpunkt, um nach innen zu schauen und den Tag auf diese Weise abzuschließen, und um mit klaren Gedanken in den Schlaf zu finden.